Bei allen feuerungstechnischen Prozessen muss die von den Brennern zugeführte Leistung dem momentanen Bedarf angepasst werden, damit eine gewünschte Temperatur im Prozess erreicht wird. Die Leistung ändert sich in Abhängigkeit von den Regelgrößen Ofenraum- bzw. Materialtemperatur.

Bei Leistungsanforderung wird das Luftstellglied angesteuert. Daraus resultiert eine Erhöhung des Luftdrucks am Brenner. Über den Gleichdruckregler wird der Gasdruck proportional dem Luftdruck nachgeführt, so dass das Gas-/Luftgemisch immer in einem konstanten Verhältnis steht. Bei der modulierenden Regelung wird der Brenner in jedem beliebigen Leistungspunkt zwischen Kleinlast und Nennlast betrieben.

Die Kleinlast- und Nennlast-Betriebspunkte werden durch die Endlagen des Luftstellgliedes definiert.