KST – KROMSCHRÖDER SYSTEMTECHNIK

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Temperaturregelung Taktsteuerung

Bei allen feuerungstechnischen Prozessen muss die von den Brennern zugeführte Leistung dem momentanen Bedarf angepasst werden, damit eine gewünschte Temperatur im Prozess erreicht wird. Die Leistung ändert sich in Abhängigkeit von den Regelgrößen Ofenraum- bzw. Materialtemperatur. Das stetige Signal des Temperaturreglers wird durch die Taktsteuerung in ein Impuls-/Pausensignal (Frequenzmodulation) pro Brenner umgewandelt. Für den Heizen-/Kühlen-Modus liefert die Taktsteuerung ein Ausgangssignal pro Brenner und zusätzlich ein Ausgangssignal pro Zone Heizen/Kühlen.

Durch die Taktung der Brenner sorgt die Taktsteuerung für eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Ofen.

Bei Leistungsanforderung wird das Luftstellglied angesteuert. Daraus resultiert eine Erhöhung des Luftdrucks am Brenner. Über den Gleichdruckregler wird der Gasdruck proportional dem Luftdruck nachgeführt, so dass das Gas-/Luftgemisch immer in einem konstanten Verhältnis steht. Bei der Taktsteuerung werden die Brenner in den beiden Leistungspunkten Kleinlast und Nennlast (Klein/Groß) bzw. Aus und Nennlast (Aus/Groß) betrieben. In der Betriebsart Aus/Groß wird der Brenner in Zündlast gestartet, bevor er in die Nennlast fährt.

Die Kleinlast- und Nennlast-Betriebspunkte werden durch die Endlagen des Luftstellgliedes definiert.

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