KST – KROMSCHRÖDER SYSTEMTECHNIK

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5.2.3.1 Verbrennungsluftführung

Das Leitungssystem muss für die Eigenschaften der Verbrennungsluft konstruiert sein.

Alle handbetätigten Luftstellglieder (Schieber, Ventile, usw.) müssen in ihren vorgesehenen Stellungen fixiert und gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen gesichert sein.

Die Lage der Verbrennungsluftansaugöffnung muss so angeordnet sein, dass Abgas nicht durch sie eintreten können, es sei denn, es ist von der Konstruktion her vorgesehen (z. B. zur Reduzierung der Emission von Stickoxid (NOx)).

Die Luftversorgung der IThE muss so sein, dass eine ausreichende Versorgung mit Prozessluft und Verbrennungsluft möglich ist, die den/die Brenner unter allen Umständen erreicht.

ANMERKUNG      Auf eine ausreichende Luftzufuhr zur IThE sollte geachtet werden. Bei vielen Anwendungen wird empfohlen, einen Lufteinlassfilter mit Filterüberwachung zu installieren, um einen zuverlässigen Betrieb der Anlage sicherzustellen.

Die Verbrennungsluftführung muss so konstruiert sein, dass ein Rückströmen von Ofengasen in die Feuerungsanlage verhindert wird.

Das Luftversorgungssystem muss so konstruiert sein, dass keine Schwingungen auftreten, die zu Materialschäden führen können.

 

 


Wiedergegeben mit Erlaubnis des DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Maßgebend für das Anwenden der DIN-Norm ist deren Fassung mit dem neuesten Ausgabedatum, die bei der Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin, erhältlich ist.

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